Am 5. April wäre Herbert von Karajan 100 Jahre alt geworden. Seine Frau Eliette hat zu diesem Anlass ihre (wenig ergiebigen) Memoiren herausgebracht. Viele andere werden die altbekannte Kritik am vorgeblichen Schönfärber und Großverdiener Karajan wiederholen, am Mega-Maestro und Pult-Divo par excellence. RONDO dagegen räumt mit alten Karajan-Klischees auf. Robert Fraunholzer erklärt einen Dirigenten, der bis heute heller leuchtet als alle Konkurrenz.
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr